Wer rastet, der rostet #1
Samstag, den 29. November 2008 von: Armin A. Alexander
Um mal ein berühmtes Zitat eines legendären deutschen Fußtrainers etwas abzuwandeln: Nach einer Buchveröffentlichung ist vor einer Buchveröffentlichung. (mehr …)
Samstag, den 29. November 2008 von: Armin A. Alexander
Um mal ein berühmtes Zitat eines legendären deutschen Fußtrainers etwas abzuwandeln: Nach einer Buchveröffentlichung ist vor einer Buchveröffentlichung. (mehr …)
Samstag, den 29. November 2008 von: Armin A. Alexander
Eine bestimmte Gruppe würde sagen, aus Eitelkeit. Aber das sind dieselben die in Blogs den Beginn vom Niedergangs des seriösen Journalismus’ sehen und für die Autoren, die ihre Bücher in Eigenregie veröffentlichen, welche sind, die so uninteressant oder so schlecht sind, daß sie bei keinem Verlag alter Schule unterkommen konnten.
Miesen Journalismus hat es schon immer gegeben und das Gebaren gewisser Gazetten des Boulevard-Journalismus zu unterbieten dürfte allein deshalb für den durchschnittlichen Blogger nahe unmöglich sein (mehr …)
Freitag, den 28. November 2008 von: Armin A. Alexander
Ich muß es zu geben, ich habe das Buch, das seit seiner Erscheinung wohl wie kaum ein zweites in der letzten Zeit die Medien – die Boulevardpresse wie das »seriöse«Feuilleton – beschäftigt, (noch) nicht gelesen. Deshalb hüte ich mich, ein Urteil über die literarischen Qualitäten zu fällen.
Nach den meist aufgeregten – besser aufgebauschten – Reaktionen, gewinnt man den Eindruck, daß die Autorin mitten hinein ins bürgerliche (Wespen-)Nest gestochen und Unaussprechliches zur Sprache gebracht hat. Doch was spricht sie wirklich an? Ein weiblicher Teenager liegt im Krankenhaus weil sie bei einer Intimrasur abgerutscht ist und äußert während ihrer Genesung offen und frei und in deutlicher Sprache ihre Gedanken über ihren Körper, ihre Sexualität. Also Dinge mit denen sich letztlich jeder jeden Tag beschäftigt. (mehr …)
Freitag, den 28. November 2008 von: Armin A. Alexander
Vor dem Hintergrund der Türkenkriege spielt diese Parabel von Italo Calvino um »Gut« und »Böse«.
Der Visconte Medardo di Terralba, ein Musterbeispiel des Durchschnitts, nimmt an den Türkenkriegen aus Gefälligkeit für einen herzöglichen Nachbarn teil. Während eines Angriffs wird er von einer Kanonenkugel getroffen, die ihn in zwei Hälften spaltet. Durch die Künste der Lazarettärzte werden beide Hälften unabhängig voneinander wiederhergestellt. Doch nicht nur der Körper wurde geteilt sondern auch die Persönlichkeit. Wo früher die positiven und die negativen Eigenschaften in bestem Gleichgewicht in einem Körper ruhten, sind sie nun getrennt voneinander auf die beiden Körperhälften verteilt. (mehr …)
Freitag, den 28. November 2008 von: Armin A. Alexander
»Was lange wehrt, wird gut«. Geplant war es schon länger und ab heute wird es verwirklicht. Schließlich muß der Untertitel meines Blogs »und mehr –« eindeutiger zu seinem Recht kommen als es bisher der Fall war. Neben der Photographie ist die Literatur mein zweites Standbein als Autor und als Leser. Beide Seiten werden in (vorläufig) fünf Rubriken zur Sprache kommen.
Sonntag, den 19. Oktober 2008 von: Armin A. Alexander
Auch wenn draußen zur Zeit noch herrliches Herbstwetter die Seele erfreut; die langen trüben Wintertage mit ihren sich scheinbar endlos hinziehenden Nächten stehen vor der Tür. Und was gibt es besseres als es sich an solchen Tagen mit spannender Lektüre im mollig warmen Zimmer gemütlich zu machen.
Beispielsweise mit folgendem Band, in dem in vier Erzählungen von besonderen, wenn auch nicht immer »Geheimnisvollen Rendezvous’« berichtet wird.
Klappentext
Man stelle sich vor: Eines Morgens liegt im Briefkasten ein Umschlag mit einem erotischen Aquarell, dem Selbstportrait einer faszinierend schönen Frau und einer begnadeten Künstlerin, die ihren Körper verführerisch darstellt, aber ihr Gesicht verdeckt. Und es bleibt nicht bei diesem einen Aquarell, sondern es werden ein Dutzend. Auf keinem gibt sie ihre Identität preis, dafür alles andere. Genau das und noch etwas mehr widerfährt dem Helden dieser Erzählung.
Der Band enthält zudem folgende Erzählungen, die von mehr oder weniger »Geheimnisvollen Rendezvous’« handeln:
Chambre d’Amour
Das Abwarten eines Sommergewitters in einem Durchgang kann durchaus angenehme Folgen haben.
Ein Bewunderer
Die tägliche Fahrt zur Arbeit mit dem Zug muß beileibe keine langweilige Angelegenheit sein.
Marmeladentörtchen
Eine langweile Einweihungsfeier, ein – erzwungener – Regenspaziergang, das muß eigentlich frustrierend Enden; doch es kommt für den Helden ganz anders und angenehmer als er es sich jemals vorgestellt hätte.
zur Leseprobe
Armin A. Alexander
Geheimisvolles Rendezvous
ISBN 978-3-8370-5591-7
104 S., PB, € 12,90
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