Hintergründiges zu »QEL-250«

von
Armin A. Alexander

 

Nicht nur die Handlung ist im Jahr 1985 angesiedelt, auch die Urfassung wurde im selben Jahr angefertigt, innerhalb von rund zweieinhalb Monaten, überwiegend im Sommer, während der Semesterferien. Was im einzelnen die Inspiration dazu war, kann ich heute nicht mehr genau sagen. Diese, noch handschriftlich erstellte Rohfassung, wurde aus verschiedenen Gründen, aber hauptsächlich aus Zeitmangel, keiner weiteren Bearbeitung unterzogen. Anfang der 1990er Jahre– Zeitstempel der letzten Änderung der ursprünglichen sdw-Datei ist Januar 1994 – wurde der Text mit leichter Bearbeitung per Computer erfaßt. Danach wurde immer wieder überlegt, ihn zu bearbeiten, jedoch wurde das aus vielfältigen Gründen nie durchgeführt, nicht zuletzt, weil er mir als mittlerweile zu »alt« erschien. Erst Anfang 2019 entschied ich mich, ihn zu überarbeiten. Überraschenderweise mußte stilistisch wenig geändert werden. Es wurden einige Kürzungen vorgenommen, teils um den Erzählfluß durch das Beseitigen von unnötigen Längen zu verbessern, teils wurden auch Bezüge zu lokalen Ereignissen entfernt, die dem heutigen Leser nur wenig sagen dürften und selbst wenn es nicht der Fall sein sollte, im Rückblick ihre damalige Pointe verloren haben. Desgleichen wurde ein für die Handlung unerhebliches Kapitel gestrichen, das nur den Erzählfluß gehemmt hätte und dem Leser keine neuen Informationen vermittelt.

 

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