Allgemeines zu Gimp

Gimp ist ein OpenSource-Bildbearbeitungsprogramm im Leistungsumfang mit Photoshop vergleichbar und stellt zu diesem eine echte Alternative dar. Gimp bedeutet Gnu Image Manipulation Programm. Gimp gibt es mittlerweile seit elf Jahren. Die aktuelle Version ist 2.6.4. Die Bildschirmphotos zeigen überwiegend noch die alte Version 2.2.14. Ursprünglich für Linux/Unix-Systeme entwickelt, steht es längst auch für Windows und MacOS zur Verfügung.
Gimp ist freie Software. Und um gleich mit einem offenbar nicht auszurottenden Vorteil aufzuräumen, das frei heißt hier nicht primär kostenlos, sondern daß der Programmcode für jeden frei zugänglich eingesehen und, entsprechende Fachkenntnisse vorausgesetzt, angepaßt werden kann, eben frei wie freie Meinungsäußerung, freier Zugang zu Wissen. Das Gegenteil ist ClosedSource wie eben Photoshop. Soviel dazu an dieser Stelle.
Auf www.gimp.org kann die jeweils aktuelle Version heruntergeladen werden.
Windows-Anwender können Gimp bequem »hier« herunterladen.

Auf den ersten Blick scheint die Oberfläche von Gimp etwas gewöhnungsbedürftig. Nach dem Start sind zwei Fenster zu sehen.

Das rechte ist das Werkzeugfenster. Hier sind alle Werkzeuge und die dafür zur Verfügung stehenden Einstellmöglichkeiten aufgeführt. Im linken sind diverse Docks und Dialoge aufgeführt, unter anderem Ebenen, das Journal, Farbverläufe, etc. Die beliebig erweitert werden können.
Wird eine Bilddatei geöffnet, erscheint ein drittes Fenster, das sogenannte Bildfenster. Über die dortige Menüleiste sind alle Funktionen für die Bildmanipulation wie bei allen vergleichbaren Programmen zu erreichen.

Soweit der kleine Überblick.

Hier noch der Link unter dem sich das offizielle deutsche Handbuch des Gimp-Teams als pdf herunterladen läßt: Deutsches Gimp-Handbuch

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