Regenbekleidung aus Gummi als Fetisch

In den 1950er und 1960er Jahren war Regenbekleidung in der Regel noch mit richtigem Gummi beschichtet. (Davor zwar auch schon, aber erst ab dieser Zeit wurde das Medianeinkommen so hoch, daß sich auch breitere Bevölkerungsschichten diese Sachen leisten konnten. Doch davon mehr weiter unten). Stichwort Klepper, einem leichten Baumwollstoff, der mit grauem Gummi beschichtet ist (Entwickelt 1920). Klepper ist auch heute noch in Fetischkreisen ein Inbegriff für Gummiregenbekleidung. Kleppermäntel erzielen bis heute auf online-Auktionen recht hohe Preise.

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Wer will schon tapezierte Knochen!

 

Daß Persönlichkeit ohnehin über allem steht, muß hier nicht extra erörtert werden, das sollte eigentlich selbstverständlich sein.

 

»Wenn ich von jedem Mann, der mir gesagt hat, daß er eigentlich nicht auf dicke Frauen steht, einen Euro bekäme, hätte ich ausgesorgt«, so eine stattlich gebaute Freundin. Das braucht im Grunde nicht weiter kommentiert zu werden.

 

Ich für mein Teil bevorzuge Frauen mit den Rundungen an den richtigen Stellen, alternativ ist nur ein muskulös-sportlicher Körperbau akzeptabel. Eine Erkenntnis, die auch erst mit den Jahren gereift ist.

Der Fetischist in mir weiß, daß Korsetts Rundungen benötigen, um zu ihren optischen Reiz zu entfalten. Erst breite Hüften und eine üppige Oberweite lassen eine Taille schmal wirken, selbst wenn sie gar nicht so schmal ist. Aber auch klassische Fetischmaterialien wie Gummi/Latex, Lack und Leder wirken einfach betörender auf viele, umhüllt es üppige weibliche Rundungen.

Es ist schön, üppige Brüste zu massieren, das Gesicht in ihnen zu vergraben und die Nippel zwischen die Lippen zu nehmen und daran zu lecken zu saugen. Beim Kuscheln fühlen sich Rundungen ohnehin besser an. Und was allgemein als Bauch bezeichnet wird, ist doch erotische Nutzfläche.

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Kurzes #59 – Besser spät als nie

Gedämpft drang ausgelassenes Stimmengemurmel von den Nachbarbalkonen, begleitetet vom Vogelgezwitscher, durch das auf Kippstellung stehende Fenster ins Schlafzimmer. Der Frühherbst erinnerte noch sehr an Sommer, obwohl die Tage bereits spürbar kürzer und die Abende kühler wurden.

Sie lag in wohliger Trägheit auf der Seite, den Blick zum Fenster gerichtet, und beobachtete, wie der von draußen hereinkommende warme Luftzug, unter den sich ein schwaches Aroma nach Gegrilltem mischte, mit der Gardine spielte.

Ihre Handgelenke waren von den rauhen Seilen gerötet, die Brustwarzen als Folge der Klammern noch immer überempfindlich, doch das war nichts gegen das Brennen auf ihrem Hintern, der dabei war von einem intensiven Rot zu einem Schillern in allen Farben des Regenbogens zu wechseln. Sitzen war ihr zur Zeit nur auf einem weichen Kissen möglich. Doch machte ihr das nichts aus, denn es war ein wunderbares Brennen, das sie ausgiebig genoß.

Wie sehr hatte sie sich früher nicht nur nach diesem Brennen gesehnt. Wie schön war es, jeden seiner Schläge zu spüren, das laute Klatschen beim Auftreffen zu hören, um kurz darauf das einsetzende und schnell ansteigende Brennen zu fühlen.

Wie meist war sie dabei nackt gewesen, ein rauhes Hanfseil in mehreren Windungen um die Handgelenke geschlungen, die Arme über den Kopf, in eine von der Zimmerdecke an einem stabilen Haken befestigten Kette, eingehangen. Dieser Haken trug leicht das dreifache ihres Gewichts, so daß sie sich bedenkenlos in ihre Fesselung fallen lassen konnte, was sie spätestens nach dem dritten Schlag auch tat.

Anfangs war sie bemüht gewesen, den Blick nicht zum Spiegelschrank zu richten, hatte mit halbgeschlossenen Augen auf den Boden gesehen. Sie wollte ihren nackten Körper nicht sehen, an dem drei Kinder ihre Spuren hinterlassen hatten; ihre schweren, leicht hängenden und doch auf ihre eigene Weise schönen Brüste. Sie war zwar weit entfernt von einer zarten Elfe, trotzdem nicht wirklich übergewichtig; breit in den Hüften und bis auf diese lästige Falte, die sich nach dem dritten Kind nicht mehr zurückgebildet hatte, war ihr Bauch nur leicht gewölbt. Von einem mehr als fünfzigjährigen Körper konnte halt nicht mehr viel erwartet werden. Obwohl sie durchaus eine attraktive Frau war. Zwar war die Zellulitis an ihren kräftigen Schenkeln unübersehbar, aber von der Form konnten ihre Beine und ihre Füße ohne weiteres als schön bezeichnet werden. Ihr dichtes langes braunes Haar war bislang nur von wenigen grauen Strähnen durchzogen.

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Photoseite überarbeitet

Nach einer gefühlten halben Ewigkeit habe ich endlich meine Webseite überarbeitet. Sie zeigt jetzt überwiegend Arbeiten der letzten Jahre und ein breiteres Spektrum als die vorgehende Version. Dafür habe ich mich durch rund 20 000 Photos gearbeitet.

Armin A. Alexander Photographie