31. Januar 2010 von Armin A. Alexander

Zur Kunst des Schenkens – Eine Gabe ausschlagen zu müssen, nur weil sie nicht auf die rechte Weise angeboten wurde, erbittert den Geber.
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29. Januar 2010 von Armin A. Alexander

>Verbotene Freigiebigkeit – Es ist nicht genug Liebe und Güte in der Welt, um noch davon wegschenken zu dürfen.
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25. Januar 2010 von Armin A. Alexander

Nachdem ich bereits mehrere Fetisch-Kurzgeschichten hier im Blog publiziert habe, in denen echte Nahtnylons an schönen Frauenbeinen eine nicht unbeträchtliche Rolle spielen, hier ein Link zu einer der ersten Adressen bezüglich echter Nylons, die das Herz einer jeden Strumpfliebhaberin und eines jeden Strumpfliebhabers höher schlagen lassen. Die edlen Stücke sind zwar nicht ganz billig, aber sie sind ja auch nichts Alltägliches. Bspw. finden sich echte Nahtnylons in unterschiedlichen Farben hier
Wer ein Faible für Dessous im 50er Jahre Stil hat, wir unter anderem hier und hier fündig.
Und wer an ein wenig Hintergrundwissen zum Thema Nahtnylons interessiert ist, ist hier gut aufgehoben.
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25. Januar 2010 von Armin A. Alexander

»Kennst du eine unnahbare Frau«, fragte mich Hansegon unvermittelt.
»Wie meinst du das?« verstand ich nicht so recht, worauf er hinauswollte.
Ich setzte meine Tasse Kaffee, die ich gerade zum Mund führen wollte, wieder auf die Untertasse zurück.
»Ich meine, ob du jemals einer Frau begegnet bist, bei der du sofort wußtest, daß, ganz gleich, was du auch versuchst, du bei ihr niemals Erfolg haben würdest.«
»Ja, ich erinnere mich an eine, die aus einem katholischen Elternhaus kam und nur als Jungfrau in die Ehe gehen wollte. Oder meinst du die, die sich ausschließlich einen wohlhabenden Mann vorstellte?« beantwortete ich seine Frage alles andere als in seinem Sinne, das sah ich schon an seiner Miene, der eigenartige Tonfall, in dem er seine Frage stellte, hat es einfach herausgefordert.
»Witzbold. Natürlich meine ich nicht diese Art von Unnahbarkeit.«
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25. Januar 2010 von Armin A. Alexander


Der Chirurg Frederik zieht sich nach einer mißglückten Operation, die er selbst nebulös mit »Die große Katastrophe« bezeichnet, auf eine abgelegene Schäreninsel zurück, die er von seinen Großeltern geerbt hat. Seine einzigen Gefährten in der selbstgewählten Einsamkeit sind ein alter Hund und eine alte Katze. Mehrmals in der Woche kommt das Postboot vorbei. Der hypochondrische Briefträger holt sich bei Frederik immer wieder Rat bezüglich seiner eingebildeten Krankheiten. Obwohl Frederik ihm stets versichert, daß ihm nichts fehle, beruhigt ihn das nicht. An einem eisigen Wintertag taucht plötzlich Harriet auf. Mit ihr hatte Frederik vor vielen Jahren eine Beziehung, verschwand aber plötzlich aus ihrem Leben und hat seitdem nie wieder etwas von ihr gehört. Harriet ist krebskrank und hat nur noch wenige Monate zu leben. Sie erinnert ihn an ein Versprechen, das er ihr damals gegeben hat: Ihr den Waldsee zu zeigen, in dem Frederik als Kind mit seinem Vater geschwommen ist. Mehr widerwillig macht Frederik sich mit Harriet auf die Reise, auf der er nicht nur Menschen kennenlernt, die scheinbar nicht in ein gutbürgerliches Schema passen, die aber auf ihre Weise ihren Platz gefunden haben und diesen zu behaupten wissen.
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25. Januar 2010 von Armin A. Alexander

Feinheit der Scham – Die Menschen schämen sich nicht, etwas Schmutziges zu denken, aber wohl, wenn sie sich vorstellen, daß man ihnen diese schmutzigen Gedanken zutraue.
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22. Januar 2010 von Armin A. Alexander

Regelmäßigen Lesern meines Blog dürfte nicht entgangen sein, daß sich alle Kurzgeschichten, die ich in der letzten Zeit in meinem Blog veröffentlich habe, um das Thema Fetischismus drehen. Diese Kurzgeschichten sind nicht nur in Ergänzung meines Artikels »Fetischismus – Kultivierung des Sexuellen« zu sehen, als positive Beispiele, sondern sollen auch den lustvollen Reiz verdeutlichen, der dem Fetischismus inne wohnt, daß Fetischismus auf jeden Fall eine bereichernde Facette im phantasievollen Spiel der Erotik darstellt und für die Betreffenden mitunter eine Überraschung bereit hält, wenn plötzlich ein Element ins Spiel kommt, das anders gedacht war, oder erst gar keine erotische Komponente zu haben scheint. Und oft genug Fetischismus mit im Spiel ist, ohne daß es den Beteiligten überhaupt bewußt ist.
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22. Januar 2010 von Armin A. Alexander

Eine weitere Kurzgeschichte zum Thema Fetischismus, in der diesmal ein Gummiregenmantel eine Rolle spielt.
Das gleichmäßige Rauschen des Regens drang durch die geöffnete Balkontür herein. Regenfrische Luft erfüllte das Zimmer. Maria drehte sich gedankenverloren mit dem rechten Zeigefinger noch mehr Locken ins dunkle schulterlange Haar als sie bereits von Natur aus besaß und schien ganz in die Betrachtung der Karten in ihrer linken Hand versunken zu sein. Ab und zu scharrte sie leicht mit dem Fuß über dem Teppich und knabberte an ihrer vollen Unterlippe.
Holger war auch nicht aufmerksamer bei der Sache. Auf Anhieb hätte er nicht sagen können, welche Karten er bereits abgelegt und welche er noch auf der Hand hatte. Dabei streichelte er, nicht unbedingt konzentrierter, Marias linken Fuß mit seinem rechten. Sie erwiderte seine Liebkosung ebenso gedankenverloren, wie sie sich Locken ins Haar drehte. Draußen zwitscherte ein Vogel auf.
»Ich würde sagen, du bist dran«, sagte er in die Stille hinein, nur um überhaupt etwas zu sagen.
»Wer? Womit?« Sie sah ihn leicht irritiert aus ihren braunen, unter dichten Brauen liegenden Augen an. Sie mußte mit ihren Gedanken tatsächlich weit weg gewesen sein.
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