22. August 2009 von Armin A. Alexander

Es ist soweit, der bereits angekündigte Erzählband »Felizia & Felix« ist soeben erschienen. Er enthält eine Sammlung teils heiterer, teils ein wenig nachdenklicher Erzählungen rund um das Thema BDSM und Beziehung. Outings, die anders verlaufen als gedacht, sich aber zum Guten wenden, Begegnungen mit unerwartetem Verlauf.
Klappentext
Felizia und Felix gelten in ihrem Freundes- und Bekanntenkreis als Traumpaar. Sie leben bereits seit sieben Jahren harmonisch zusammen. Nichts scheint ihre traute Zweisamkeit stören zu können. Bis Felizia sich ihrer BDSM-Phantasien bewußt wird. Zuerst sieht sie in ihnen nur eine vorübergehende Erscheinung, doch schieben sie sich immer stärker in den Vordergrund. Felizia entschließt sich, Felix davon zu erzählen. Zuerst nimmt Felix es relativ gelassen auf, doch dann macht Felizia eine ungeschickte Äußerung bezüglich »anderer Männer«, die Felix vollkommen mißversteht. Und auf einmal scheint die ganze Harmonie zwischen Felizia und Felix nachhaltig gestört.
Inhalt:
Marmeladentörtchen
Die neue Kollegin
Felizia & Felix
Ein neues Zimmer
Überrascht!

Armin A. Alexander
Felizia & Felix
ISBN 978-3-8391-2382-9
152 S., PB, € 14,90
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Zu den Textauszügen hier im Blog
Kurzes #15 – Die neue Wirtin
Kurzes #14 – Die Marmeladentörtchen
Pressestimmen
Fünf Kurzgeschichten serviert uns Armin A. Alexander in seinem Buch »Felizia & Felix« und jede ist voller Poesie und liebevoller Zärtlichkeit. […]
Jede der fünf Storys ist ein Genuss, dennoch gefällt mit die erste am besten, die den Titel Marmeladentörtchen trägt.
Dort trifft ein Mann auf einem Fest von Freunden eine attraktive Frau. Da er vom Regen überrascht und nass wird, bietet sie ihm an, ihn mit zu sich zu nehmen, damit er warm duschen und sich umziehen kann. Während seine Kleidung im Trockner ist, kocht er als Gegenleistung für sie. Zum Nachtisch gibt es Tee und selbstgebackene Törtchen – Und während das Aroma von gutem Tee und frisch Gebackenem durch die Küche zieht, vernascht die Dame des Hauses doch lieber zuerst den Koch.
Ein wunderbares Buch für diese Jahreszeit. Es inspiriert dazu, es sich auf dem Sofa mit Wolldecke und Tee gemütlich zu machen, um zu lesen und zu träumen.[…]
Zilli in den »Schlagzeilen« Nr. 106
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11. August 2009 von Armin A. Alexander

In der Fakultät der politischen Projektemacher habe ich mich nur schlecht unterhalten, denn die Professoren scheinen nach meinem Dafürhalten völlig von Sinnen zu sein […]
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31. Juli 2009 von Armin A. Alexander

Nec vir fortis, nec femina casta«
Kein Mann ist tapfer, keine Frau keusch
Jonathan Swift: »Gullivers Reisen« » Bei Amazon
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26. Juli 2009 von Armin A. Alexander

Ein Vorurteil ist ein Urteil, das man sich bildet bevor man sich ein Urteil gebildet hat.
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24. Juli 2009 von Armin A. Alexander

Doppelte Freude
Ein Herr warf einem Bettelmann
Fünf Groschen in den Felber
Das tat dem andern wohl, und dann
Tat es auch wohl ihm selber
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19. Juli 2009 von Armin A. Alexander

Der Sack
Ein dicker Sack – den Bauer Bolte,
Der ihn zur Mühle bringen wollte,
Um auszuruhn mal hingestellt
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17. Juli 2009 von Armin A. Alexander

In ihren Buch »Süße feuchte Lust« schreibt Lisa Stern über ein anderes Thema sexueller Lust, das neben BDSM gleichfalls lange tabuisiert wurde und es bedeutend schwerer hat als eine weitere Möglichkeit die eigene Sexualität phantasievoll und erfüllt zu leben, vorbehaltlos akzeptiert zu werden; »Wasserspiele«.
»Wasserspiele«, im engl. Sprachraum meist mit »Wet Sex« bezeichnet, andere Synonyme wären bspw. »Natursekt«, »Goldener Regen« oder »Golden Shower«. Alle meinen dasselbe; das sexuelle Spiel mit Urin. In einer Gesellschaft mit einem ausgeprägten Hygienewahn scheint die Tabuisierung kaum verwunderlich.
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16. Juli 2009 von Armin A. Alexander

Das Wort »Sadomasochismus« ist vielen sicherlich schon auf die eine oder andere Weise begegnet. Doch was verbirgt sich hinter diesem SM abgekürzten Begriff, mit dem 1890 der deutsche Psychiater Richard Krafft-Ebing in seinem Buch »Neue Forschungen auf dem Gebiet der Psychopathia Sexualis« ein Sexualverhalten beschrieb, das seiner Meinung nach pathologisch sei? Krafft-Ebings Behauptung wurde kritiklos von seinen Zeitgenossen, darunter auch namhafte wie Sigmund Freud übernommen und stigmatisierte bis ins letzte Viertel des 20. Jhd. Menschen die diese sexuelle Neigung besitzen nicht nur als behandlungsbedürftig, sondern ließ auch reihenweise Vorurteile ins Kraut schießen. Erst als sich in den 1970er Jahren die (Sexual-)Wissenschaft mit modernen empirischen Methoden des Themas annahm, stellte sich heraus, daß sich keine der von Krafft-Ebing und seinen Nachfolgern aufgestellten Theorien in der Praxis belegen ließ und entlarvte sie zugleich als bloße Behauptungen.
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