Erzählband »Die Doktorandin« erschienen

 

Klappentext

Arne leitet eine kaum bekannte Bibliothek in einem beschaulichen Stadtteil. Die tägliche Herausforderung für seine einzige Mitarbeiterin und ihn besteht darin, Arbeiten, die in zwei Stunden erledigt sind, auf acht verteilen zu müssen. In diese Gleichförmigkeit bricht eines Tages eine hübsche junge Frau ein, die plant, eine Dissertation über einen so gut wie vergessenen Autor zu schreiben, dessen vollständiger Nachlaß sich dort befindet, und verdreht dabei, ohne es zuerst zu wollen, dem leicht versponnenen Bibliothekar den Kopf, bis er ihr nicht nur im übertragenen Sinn zu Füßen liegt.

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Leseprobe »Die Staatsanwältin«

 

1.

 

Unverständliches Raunen drang wie durch dichten Nebel gedämpft zu ihr. Es war ihr unmöglich zu erkennen, ob es männliche oder weibliche Stimmen waren. Ihre Gedanken liefen träge ab. Sie wußte lediglich, daß sie nicht träumte. Sie verspürte leichte Übelkeit, begleitet von einem eigenartigen Druck auf den Kopf. Ihr Körper gehorchte ihr nicht. Sie besaß keine Erinnerung, wie sie in diesen Zustand geraten war. Nach einiger Zeit verstummten die Stimmen, um unbestimmbare Zeit später erbittert streitend erneut zu ertönen. Sie fühlte jemanden in ihrer unmittelbaren Nähe, hörte leises Klirren von Glas. Allmählich beruhigten sich die Stimmen. Dann verstummten sie wieder. Kurz darauf wußte sie, daß sie allein war.

Langsam gewann sie die Kontrolle über ihren Körper zurück, dabei verstärkten sich Übelkeit und Kopfschmerzen. Die bunten Nebel, die bisher vor ihren Augen flimmerten, wurden durchsichtiger. Reflexartig berührte sie mit der Rechten die Stirn, die sich feucht und kühl anfühlte. Sie blieb liegen, die Augen geschlossen. Sie fühlte sich noch nicht in der Lage, sie zu öffnen, noch weniger sich aufzurichten. Ein pelziger Geschmack auf der Zunge und leichtes Herzrasen begleiteten Übelkeit und Kopfschmerzen.

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»Die Staatsanwältin« erschienen

 

Klappentext

In ihrer Wohnung findet die »Schöne Staatsanwältin«, die federführend in einem der größten regionalen Immobilienskandale der letzten Jahrzehnte ermittelt, die Leiche eines jungen Mannes, den sie mit nach Hause nahm. Sie kann sich nur noch daran erinnern, daß sie Sekt tranken, den er mitbrachte, bevor sie auf der Couch plötzlich einschlief. Die Vermutung liegt nahe, daß es sich um einen gescheiterten Versuch handelt, belastendes Material über ihre nicht alltäglichen Neigungen zu konstruieren, um sie öffentlich bloßzustellen. Oder versucht sie mit dieser Version vielleicht nur eine aus dem Ruder gelaufene Session zu verschleiern?

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Erweiterte Neuauflage »Nachhilfestunden« erschienen

 

Klappentext

Ulla muß nur noch eine Prüfung machen, dann kann sie sich für die Abschlußarbeit anmelden. Allerdings ist sie bereits zweimal durch diese gefallen, bei der es lediglich ums Auswendiglernen geht. Ihr bleibt nur noch ein Versuch. Sie bittet ihren Kommilitonen Rüdiger um Hilfe. So sehr dieser sich auch bemüht; ihr gelingt es nicht, sich ausreichend zu konzentrieren. Er will bereits aufgeben, doch dann fällt ihm ein alter speckiger Erziehungsratgeber aus dem 19. Jahrhundert in die Hand, der ihn mit seinen drastischen Methoden zu einem letzten Versuch inspiriert; und es funktioniert. Ihr gelingt es, sich zu konzentrieren.

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Hintergründiges zu »QEL-250«

 

Nicht nur die Handlung ist im Jahr 1985 angesiedelt, auch die Urfassung wurde im selben Jahr angefertigt, innerhalb von rund zweieinhalb Monaten, überwiegend im Sommer, während der Semesterferien. Was im einzelnen die Inspiration dazu war, kann ich heute nicht mehr genau sagen. Diese, noch handschriftlich erstellte Rohfassung, wurde aus verschiedenen Gründen, aber hauptsächlich aus Zeitmangel, keiner weiteren Bearbeitung unterzogen. Anfang der 1990er Jahre– Zeitstempel der letzten Änderung der ursprünglichen sdw-Datei ist Januar 1994 – wurde der Text mit leichter Bearbeitung per Computer erfaßt.

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Neuauflage »Geheimnisvolles Rendezvous« erschienen

 

Klappentext

 

Man stelle sich vor: Eines Morgens liegt im Briefkasten ein Umschlag mit einem erotischen Aquarell, dem Selbstportrait einer faszinierend schönen Frau und einer begnadeten Künstlerin, die ihren Körper verführerisch darstellt, aber ihr Gesicht verdeckt. Und es bleibt nicht bei diesem einen Aquarell, sondern es werden ein Dutzend. Auf keinem gibt sie ihre Identität preis, dafür alles andere. Genau das und noch etwas mehr widerfährt dem Helden dieser Erzählung.

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Titelentwurf für »Nachhilfestunden«

 

Titelentwurf für die gleichfalls in kürze erscheinende und erweiterte Neuauflage von »Nachhilfestunden«

 

Ulla muß nur noch eine Prüfung machen, dann kann sie sich für die Abschlußarbeit anmelden. Allerdings ist sie bereits zweimal durch diese gefallen, bei der es lediglich ums Auswendiglernen geht. Ihr bleibt nur noch ein Versuch. Sie bittet ihren Kommilitonen Rüdiger um Hilfe. So sehr dieser sich auch bemüht; ihr gelingt es nicht, sich ausreichend zu konzentrieren. Er will bereits aufgeben, doch dann fällt ihm ein alter speckiger Erziehungsratgeber aus dem 19. Jahrhundert in die Hand, der ihn mit seinen drastischen Methoden zu einem letzten Versuch inspiriert; und – es funktioniert. Ihr gelingt es, sich zu konzentrieren.

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Titelentwurf für »Geheimnisvolles Rendezvous«

 

Titelentwurf für die in kürze erscheinende Neuauflage von »Geheimnisvolles Rendezvous«

 

Man stelle sich vor: Eines Morgens liegt im Briefkasten ein Umschlag mit einem erotischen Aquarell, dem Selbstportrait einer faszinierend schönen Frau und einer begnadeten Künstlerin, die ihren Körper verführerisch darstellt, aber ihr Gesicht verdeckt. Und es bleibt nicht bei diesem einen Aquarell, sondern es werden ein Dutzend. Auf keinem gibt sie ihre Identität preis, dafür alles andere. Genau das und noch etwas mehr widerfährt dem Helden dieser Erzählung.

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