Schlagwort-Archiv »Zitate«
Samstag, den 16. September 2017 von: Armin A. Alexander

Um das Wort bitten – Der demagogische Charakter und die Absicht, auf die Massen zu wirken, ist gegenwärtig allen politischen Parteien gemeinsam: sie alle sind genötigt, der genannten Absicht wegen, ihre Prinzipien zu großen Alfresco-Dummheiten umzuwandeln und sie so an die Wand zu malen. (mehr …)
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Freitag, den 8. September 2017 von: Armin A. Alexander

Die Kunst ist und bleibt einmal eine Leidenschaft! Machen aber Leidenschaften glücklich? Konträr? Strenge Moralisten sagen: um glücklich zu sein, muß man alle Leidenschaften aus sich verbannen. (mehr …)
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Donnerstag, den 7. September 2017 von: Armin A. Alexander

Wenn man die Nachsicht des gereizten Armen braucht, soll man ihn am wenigsten erinnern an die angeborene Feindschaft zwischen Arm und Reich.
Johan Nestroy (1801–1862)
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Mittwoch, den 6. September 2017 von: Armin A. Alexander

Man wirft oft den Großen vor, daß sie sehr viel Gutes hätten tun können, das sie nicht getan haben. Sie könnten antworten: bedenkt einmal das Böse das wir hätten tun können und nicht getan haben.
Georg Christoph Lichtenberg (1.07.1742–24.02.1799)
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Freitag, den 25. August 2017 von: Armin A. Alexander

Der Deutsche gleicht dem Sklaven, der seinem Herrn gehorcht, ohne Fessel, ohne Peitsche, durch das bloße Wort, ja durch einen Blick. Die Knechtschaft ist in ihm selbst, in seiner Seele; schlimmer als die materielle Sklaverei ist die spiritualisierte. Man muß die Deutschen von innen befreien, von außen hilft nichts.
Heinrich Heine (13.12.1797–17.2.1856)
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Freitag, den 18. August 2017 von: Armin A. Alexander

Unbewusste Tugenden – Alle Eigenschaften eines Menschen, deren er sich bewusst ist – und namentlich, wenn er deren Sichtbarkeit und Evidenz auch für seine Umgebung voraussetzt – stehen unter ganz anderen Gesetzen der Entwickelung, als jene Eigenschaften, welche ihm unbekannt oder schlecht bekannt sind (mehr …)
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Montag, den 14. August 2017 von: Armin A. Alexander

Verlust an Würde – Das Nachdenken ist um all seine Würde der Form gekommen, man hat das Ceremoniell und die feierliche Gebärde des Nachdenkens zum Gespött gemacht und würde einen weisen Mann alten Stils nicht mehr aushalten. (mehr …)
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Donnerstag, den 10. August 2017 von: Armin A. Alexander

Unbedingte Pflichten – Alle Menschen, welche fühlen, dass sie die stärksten Worte und Klänge, die beredtesten Gebärden und Stellungen nöthig haben, um überhaupt zu wirken, Revolutions-Politiker, Socialisten, Bussprediger mit und ohne Christenthum, bei denen allen es keine halben Erfolge geben darf: alle diese reden von »Pflichten«, (mehr …)
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