Schlagwort-Archiv »Literatur«
Samstag, den 18. April 2009 von: Armin A. Alexander
Matthias ist in seinem Kloster ein angesehener, geschätzter und beliebter Pater, der hin und wieder heimlich dem Kloster entflieht, wenn ihn das kontrollierte Leben zu erdrücken scheint. Er legt die Kutte für kurze Zeit ab, um in einem bürgerlichen Anzug einen Bummel durch die Welt zu machen. (mehr …)
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Mittwoch, den 15. April 2009 von: Armin A. Alexander
Die Übersetzerin Regina wird nach einem Opernbesuch, zu dem ihre Freundin Vita sie überredet hat, der erfolgreichen und als unnahbar verschrienen Schriftstellerin Sarah vorgestellt, von deren üppiger weiblicher Schönheit sie sofort beeindruckt ist. Sarah versucht Regina gleich bei der ersten Begegnung zu verführen, doch Regina bleibt auf Distanz. Die Abweisung macht Sarah erst recht auf Regina neugierig. Auf einer Party des erfolgreichen Kunstmalers Viktor gewinnen Regina und Sarah einen Tanzwettbewerb mit einer hocherotischen Einlage. (mehr …)
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Mittwoch, den 15. April 2009 von: Armin A. Alexander
Hans Schnier wächst als zweitältestes Kind einer protestantischen Unternehmerfamilie auf, die ihren Reichtum in erster Linie der Braunkohlenabbau verdankt. Nach seinem Schulabbruch kurz vor dem Abitur versucht er sich als Clown und Pantomime. Nach einigen Anlaufschwierigkeiten ist er sehr gefragt. Doch als ihn seine Lebensgefährtin Marie verläßt, nimmt ihn das derart mit, daß er Trost im Alkohol sucht. (mehr …)
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Sonntag, den 12. April 2009 von: Armin A. Alexander
Er hörte das Wasser im Bad rauschen. Er schmunzelte vor sich hin. Sie machte sich für ihn frisch. Er suchte nach den Keksen. Es waren gekaufte, noch in Zellophan einpackt. Er berührte die Packung mit spitzen Fingern, als enthielte sie etwas ganz besonders Abstoßendes. Zwar war es eine bessere Marke, aber das war nichts gegen selbstgebackene! Nachdem er sich vorhin soviel Mühe gegeben hatte, erschien es ihm als Sakrileg, ihr fertige Kekse zum Tee zu servieren. Vor allem da ihre Tees sorgsam ausgewählte Mischungen waren. Wie konnte jemand mit soviel Stil bei einer Sache nur so nachlässig bei einer anderen sein? Nein, das würde er nicht mitmachen. Das war ein Fall für seine berühmten Marmeladentörtchen. (mehr …)
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Dienstag, den 7. April 2009 von: Armin A. Alexander
Große Sachen zu bereuen ist ja kinderleicht: Politische Irrtümer, Ehebruch, Mord, Antisemitismus – aber wer verzeiht einem, wer versteht die Details?
aus: Heinrich Böll: Ansichten eines Clowns »Bei Amazon
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Donnerstag, den 2. April 2009 von: Armin A. Alexander
Eine verschlafene rheinische Kleinstadt im Spätsommer Mitte der 1960er Jahre. Vater und Sohn Gruhl, die in ihrem Heimatort Ansehen und Sympathie genießen, werden vor dem örtlichen Amtsgericht, das im alten Schulgebäude des Ortes untergebracht ist, wegen »[–] Sachbeschädigung und groben Unfug [–]« angeklagt und zur Entschädigungszahlung nebst sechs Wochen Haft verurteilt, letztere ist mit der Untersuchungshaft abgegolten. (mehr …)
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Sonntag, den 29. März 2009 von: Armin A. Alexander
Professor Raat ist ein vom Leben enttäuschter Lehrer in mittleren Jahren an einem Kleinstadtgymnasium um 1900. Weil naheliegend wurde einst sein Name zu »Unrat« verballhornt. Dieser Spitzname haftet ihm unverändert seit seinem Eintritt in den Schuldienst an. In seinen Schülern sieht er nicht junge Leute, die seiner Erziehung anvertraut sind, sondern persönliche Gegner, die es zu »fassen« gilt. (mehr …)
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Samstag, den 28. März 2009 von: Armin A. Alexander
Eine Frau erwacht von einem Geräusch in der Küche. Es ist halb drei in der Nacht. Ihr Mann liegt nicht neben ihr. Sie steht auf, geht durch die dunkle Wohnung und findet ihn in der Küche. Sie schaltet das Licht ein. Sofort fällt ihr Blick auf den mitten auf dem Tisch stehenden Brotteller. Auf der Tischdecke liegen Krümel, obwohl sie am Abend zuvor saubergemacht hat. Ihr Mann behauptet, er hätte ein Geräusch gehört und sei aufgestanden, um nachzusehen. Die Frau weiß, daß er sie belügt, denn nur er kann etwas vom Brot abgeschnitten haben. Sie weicht seinem Blick aus, da sie nicht ertragen kann, daß er sie nach neununddreißig Jahren Ehe belügt. (mehr …)
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