Bäume – SW
25. April 2022 von Armin A. Alexander
25. April 2022 von Armin A. Alexander
3. Januar 2022 von Armin A. Alexander
30. Dezember 2021 von Armin A. Alexander
16. Juli 2020 von Armin A. Alexander
Klappentext
Ein junger, auf sympathische Weise leicht versponnener Schriftsteller und Übersetzer erbt zur Hälfte das große, alte Haus seines Patenonkels, dem er viel zu verdanken hat. Er erfährt erst, wer der Miterbe ist, wenn dieser sich ihm vorstellt. Er verbringt die Wartezeit in dem Haus und tritt somit auch eine Reise in die Vergangenheit an. Dabei begegnet er einer schönen Frau, von er der sofort fasziniert ist, was zu seiner Freude auf Gegenseitigkeit beruht. Eine leidenschaftliche Affäre beginnt. Sie zieht zu ihm. Eines Tages verschwindet sie plötzlich. Wird er sie jemals wiedersehen? Und was ist mit dem Miterben, der sich ja auch noch nicht vorgestellt hat?
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1. Mai 2020 von Armin A. Alexander
Klappentext
Durch Zufall entdeckt Barbara, wie ein junger Mann sie von der Wohnung gegenüber aus heimlich beobachtet, während sie sich leicht bekleidet in ihrer bewegt. Sie versucht, ihn durch erotische Inszenierungen aus der Reserve zu locken. Doch er bleibt passiv. Da beschließt sie, ihn fürs »Spannen« zu »bestrafen«.
Meinald hangelt sich von einer befristeten Stelle zur nächsten. Ohne große Hoffnung bewirbt er sich als Bibliothekar für eine ihm bis dahin unbekannte private Bibliothek und wird genommen. Das Kuratorium setzt sich aus rührigen, alten Herrschaft zusammen, was eine geruhsame Tätigkeit verspricht. Dann begegnet er dem vierten Mitglied, einer attraktiven und resoluten Frau seines Alters, von der er sofort fasziniert ist und er gefällt ihr auch. Doch als er auf ihre eindeutigen Avancen nur zögerlich eingeht, verliert sie die Geduld, was für ihn in einer schmerzhaften Erfahrung endet, die er aber sehr genießt.
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6. Februar 2020 von Armin A. Alexander
Klappentext
Ein kleiner Ort in Thüringen, nahe des »Eisernen Vorhangs«, Anfang der 1980er Jahre. Ulrich Bernow muß schon früh erfahren, welche Nachteile es mit sich bringt, in einem Staat wie der DDR eine nonkonforme Meinung vor den falschen Leuten zu äußern, was ihn zwei Jahre vor der Wende zu einem naiv vorbereiteten Fluchtversuch veranlaßt. Birte, seine Cousine, die sicherlich auch Chemie studieren darf, weil ihr Vater ein international anerkannter Chemiker und somit dem Staat nützlich ist, ist einige Jahre älter und eine weitgehend unpolitische junge Frau, die sich neben etwas mehr Meinungsfreiheit vor allem mehr – westlichen – Luxus wünscht. Ulrichs Fluchtversuch öffnet ihr aber die Augen. Im Sommer ’89 schließt sie sich, wenn auch etwas »unfreiwillig«, den Bürgerbewegungen an. Hoffnung auf eine neue Zeit macht sich breit. Doch als kurz nach der Wiedervereinigung die Treuhand sich mit marktwirtschaftlich kühler Logik der ehemaligen Staats-Betriebe annimmt, auch dem, in dem Birte Laborleiterin ist, sehen sich immer mehr Bürger in ihren Erwartungen getäuscht, zumal auch die Wendehälse überall vertreten sind.
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5. Dezember 2019 von Armin A. Alexander
Klappentext
Arne leitet eine kaum bekannte Bibliothek in einem beschaulichen Stadtteil. Die tägliche Herausforderung für seine einzige Mitarbeiterin und ihn besteht darin, Arbeiten, die in zwei Stunden erledigt sind, auf acht verteilen zu müssen. In diese Gleichförmigkeit bricht eines Tages eine hübsche junge Frau ein, die plant, eine Dissertation über einen so gut wie vergessenen Autor zu schreiben, dessen vollständiger Nachlaß sich dort befindet, und verdreht dabei, ohne es zuerst zu wollen, dem leicht versponnenen Bibliothekar den Kopf, bis er ihr nicht nur im übertragenen Sinn zu Füßen liegt.
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15. Oktober 2019 von Armin A. Alexander
Unverständliches Raunen drang wie durch dichten Nebel gedämpft zu ihr. Es war ihr unmöglich zu erkennen, ob es männliche oder weibliche Stimmen waren. Ihre Gedanken liefen träge ab. Sie wußte lediglich, daß sie nicht träumte. Sie verspürte leichte Übelkeit, begleitet von einem eigenartigen Druck auf den Kopf. Ihr Körper gehorchte ihr nicht. Sie besaß keine Erinnerung, wie sie in diesen Zustand geraten war. Nach einiger Zeit verstummten die Stimmen, um unbestimmbare Zeit später erbittert streitend erneut zu ertönen. Sie fühlte jemanden in ihrer unmittelbaren Nähe, hörte leises Klirren von Glas. Allmählich beruhigten sich die Stimmen. Dann verstummten sie wieder. Kurz darauf wußte sie, daß sie allein war.
Langsam gewann sie die Kontrolle über ihren Körper zurück, dabei verstärkten sich Übelkeit und Kopfschmerzen. Die bunten Nebel, die bisher vor ihren Augen flimmerten, wurden durchsichtiger. Reflexartig berührte sie mit der Rechten die Stirn, die sich feucht und kühl anfühlte. Sie blieb liegen, die Augen geschlossen. Sie fühlte sich noch nicht in der Lage, sie zu öffnen, noch weniger sich aufzurichten. Ein pelziger Geschmack auf der Zunge und leichtes Herzrasen begleiteten Übelkeit und Kopfschmerzen.
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