9. Mai 2018 von Armin A. Alexander
Der Wahrheitssinn des Künstlers – Der Künstler hat in Hinsicht auf das Erkennen der Wahrheiten eine schwächere Moralität, als der Denker; er will sich die glänzenden, tiefsinnigen Deutungen des Lebens durchaus nicht nehmen lassen und wehrt sich gegen nüchterne, schlichte Methoden und Resultate.
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4. April 2018 von Armin A. Alexander
Irrthum vornehmer Frauen – Die vornehmen Frauen denken, dass eine Sache gar nicht da ist, wenn es nicht möglich ist, von ihr in der Gesellschaft zu sprechen.
Aus: »Menschliches, Allzumenschliches« – Friedrich Nietzsche (15.10.1844–25.08.1900)
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22. März 2018 von Armin A. Alexander
Der Herbst über dem uralten, idyllischen, auf seine Weise geheimnisvollen Müützelwald mit seinen musikverrückten Bewohnern neigt sich dem Ende zu. Ungeachtet noch warmer Tage ist der nahende Winter bereits mehr zu spüren als zu erahnen. DAS Ereignis des Herbstes, wenn nicht des ganzen Jahres, steht aber noch bevor; der Rocking the Forest Band Contest, der sich heuer zum 237ten Mal jährt. Die dabei vergebene ›Goldene Dolde‹ zu erhalten, gilt als die wichtigste Ehrung für jeden Müützelwalder Musiker. So auch für Iggy, Keeper of Doom, Wolfmorf, dem Vertreter des Forest Doom. Wolfmörfe sind kleine Pelztiere mit spitzer Schnauze, Knopfaugen, einem buschigen Schwanz und Schaufelpfoten.
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28. Februar 2018 von Armin A. Alexander
Keine der vier Jahreszeiten löst vermutlich so viele widersprüchliche Empfindungen aus, wie der Winter. Es ist die Jahreszeit der langen Nächte, der trüben Tage, an denen scheinbar nur Dämmerung herrscht, der nassen Kälte, die alles zu durchdringen scheint. Je weiter man sich nach Norden begibt, desto ausgeprägter wird dieser Eindruck. Der Mangel an Sonnenlicht drückt auf empfindsame Gemüter. Nicht ohne Grund ist der Winter die Jahreszeit der Melancholie, der Depression.
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18. Januar 2018 von Armin A. Alexander
Fenster gewähren Ausblicke. Fenster lassen Licht herein. Wenn nicht wie einst bei den Schildbürgern vergessen wird, diese einzubauen. Dabei sagt der – bewußte – Verzicht auf Fenster viel aus, denn Fenster gewähren nicht nur dem Licht Einlaß und ermöglichen den Blick nach draußen, weshalb auch der Frage, wo hinaus das Fenster blickt, bedeutsam wird, sondern ermöglichen ebenso den von außen nach innen, machen somit neugierig aufs Private.
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10. Januar 2018 von Armin A. Alexander
Die freie Marktwirtschaft
Ihr sollt die verfluchten Tarife abbauen.
Ihr sollt auf euern Direktor vertrauen.
Ihr sollt die Schlichtungsausschüsse verlassen.
Ihr sollt alles Weitere dem Chef überlassen.
Kein Betriebsrat quatsche uns mehr herein,
wir wollen freie Wirtschaftler sein!
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11. Dezember 2017 von Armin A. Alexander
Fenster gewähren Ausblicke. Fenster lassen Licht herein. Wenn nicht wie einst bei den Schildbürgern vergessen wird, diese einzubauen. Dabei sagt der – bewußte – Verzicht auf Fenster viel aus, denn Fenster gewähren nicht nur dem Licht Einlaß und ermöglichen den Blick nach draußen, weshalb auch der Frage, wo hinaus das Fenster blickt, bedeutsam wird, sondern ermöglichen ebenso den von außen nach innen, machen somit neugierig aufs Private.
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5. Dezember 2017 von Armin A. Alexander
Gesundheit der Seele – Die beliebte medicinische Moralformel (deren Urheber Ariston von Chios ist): »Tugend ist die Gesundheit der Seele« – müsste wenigstens, um brauchbar zu sein, dahin abgeändert werden: »deine Tugend ist die Gesundheit deiner Seele«.
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